Schuldezernent und CDU verweigern sich den Realitäten

Veröffentlicht am 29.05.2012 in Allgemein

„Es ist bezeichnend wie sich abermals der Schuldezernent und die CDU-Fraktion hinter Landesgesetzgebung wegducken und ihre Kurzsichtigkeit unter Beweis stellen.“ so der Vorsitzende der SPD Nord, Michael Materna.

„Das Schulrechtsänderungsgesetz dafür anzuführen nicht in der Lage zu sein einen Schulentwicklungsplan von 2007 den sich veränderten Gegebenheiten in der Schullandschaft und der Entwicklung der Schülerzahlen anzupassen, gleichzeitig aber einen Verbund aus der Taufe zu heben ohne hier die eintretenden Konsequenzen durch Gesetzesänderungen zu kennen ist doch in keinster Weise nachvollziehbar.“ kritisiert Materna. 2012 werden in den Recklinghäuser Grundschulen rund ¼ weniger Schülerinnen und Schüler eingeschult als noch 2007.Trotz eines Antrages der SPD Fraktion aus 2010 wurde bis heute nicht auf diesen massiven voraussehbaren Schülerrückgang durch eine Anpassung des Schulentwicklungsplans seitens des Schuldezernenten reagiert.

„Auch die wünschenswerte Devise „Kurze Beine, kurze Wege“ geht doch mittlerweile an den Realitäten in Speckhorn vorbei.“ so Materna. Viele Schülerinnen und Schüler werden entweder aus einer anderen Stadt oder aus anderen Stadtteilen Recklinghausens zur Grundschule nach Speckhorn gebracht. „Es wird doch endlich Zeit das der Schuldezernent auf die offensichtlichen Veränderungen in seinem Verantwortungsbereich reagiert und nicht wie angekündigt in seine Trickkiste greift um die Schülerzahl der Eingangsklasse auf das Minimum zu erhöhen und das zu Lasten der Schüler und ihrer Eltern in allen Jahrgängen der Schule. Schulpolitik zum Wohle unserer Kinder lässt sich nicht durch Scheuklappen betreiben sondern mit Weitblick und unter Einbindung der gesamten Schullandschaft in Recklinghausen.“ so Materna abschließend.

 

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